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13. ADAC Rallye Ruhrgebiet Classik 2023 ( 2 Berichte )

Veranstaltung


Rallye Ruhrgebiet Classic
Ausrichter: MSC-Ruhr-Bitz Bochum
Samstag, 07.10.2023
Beginn: ab ca.  8:00 Uhr Frühstück // Ende: ca. 20:30 Uhr
Team
Anke & Norbert Gries
auf Subaru SVX


Ausschreibung der Veranstaltung:  Oldtimer-Ausfahrt Rookies und alternativ Touristik

Wir fuhren in der Klasse Touristik, entspricht bei anderen Veranstaltern dem Schwierigkeitsgrad Tourensport.

Trockenes Wetter, angenehme Temperaturen / Mittagspause im Außenbereich

Teilnehmer Bericht

Organisation

Die Veranstaltung gibt es seit vielen Jahren. Das Orga - Team ist sehr erfahren und weiß, was zu tun ist. Der Fahrtleiter fährt selbst bei andren Veranstaltungen mit. Das Angebot von 2 Klassen erfordert sicherlich einen erheblichen Planungs- und auch Auswertungsaufwand.
Bei der Orga gibt es keinen Grund für Kritik; Nennung per Internet, Starterliste und vorab Infos rechtzeitig per Mail oder im Netz, ausreichende Parkplätze und sehr hilfsbereite Helfer.
Der Wechsel des Startortes von der Jahrhunderthalle in Bochum zur Henrichshütte in Hattingen ist eher vorteilhaft. Das Ambiente der Industriekulisse sehr eindrucksvoll und eine relative Nähe zu außerstädtischen Straßen lassen die Jahrhunderthalle nicht vermissen.
Unglaublich viele freundliche und qualifizierte Helfer, dadurch zahlreiche Stempelkontrollen. Wir haben dagegen immer Mühe, überhaupt ausreichend Helfer zu finden.
Start und Ziel jeweils Henrichshütte Hattingen
Mittagspause Freilicht Museum Hagen – ebenfalls sehr sehenswert

Note: 1

Strecke

Sehr gut ausgewählte Strecke, landschaftlich schön mit wenigen Ampeln und Ortsdurchfahrten, nach der Mittagspause zunächst eine Sightseeing Etappe mit ganz viel „Grün“.
Im Ruhrgebiet, auch am Rand, ist es unmöglich eine Strecke ohne Ortsdurchfahrten zu finden, dass verwischt den positiven Eindruck nicht.
Allerdings hingen in Teilbereichen sehr wenig Oks, die Streckenführung war in diesen Bereichen einfach. Trotzdem, so ab und an eine OK gibt den Teilnehmern Sicherheit sich auf dem richtigen Weg zu befinden.

Note: 2


Roadbook

Perfekt, als Ringbuch mit recht dickem Papier, das sich jedoch relativ schlecht beschreiben lässt.  Gut im Handling, allerdings ein wenig rotstichig. Das ist in Bochum halt so und macht nur in Ausnahmesituationen Probleme.
Die Streckenführung erfolgte mittels Karten und darin eingezeichneten Pfeilen, Strichen und Punkten, grundsätzlich unmissverständlich.  Zwischenzeitlich haben wir mit einer besseren Lupe aufgerüstet und hatten dadurch weniger Probleme.
Insgesamt 1 Bordbuch, für morgens und nachmittags. Das Bordbuch erhielten die Teilnehmer 15 Minuten vor dem Start.

Note: 2

Aufgabenstellung

Die Aufgabenstellung grundsätzlich unproblematisch und verständlich.
Wenig Stress und Diskussionen im Auto auf der Suche nach dem Sinn der Aufgabe oder was gemeint sein könnte. Grundsätzlich gradlinige Aufgaben ohne Firlefanz.
Für die Strecke galten folgende Sonderegeln:
- Einbahnstraßenprinzip
- Kreuzungsverbot
Die erste und letzte Aufgabe jeweils in dem Bereich Henrichshütte. Die umliegenden Straßen bieten sich dafür an, allerdings müssen die Teilnehmer unmittelbar ab Start hellwach und konzentriert sein.  Unser Auto war hellwach und gut in Form, die Insassen aus Fleisch und Blut eher noch im Tiefschlaf. Das Koffein hatte die Hirnwindungen noch nicht erreicht, jedenfalls war uns klar, dass wir nach Aufgabe 1 nur noch eine Übungsfahrt absolvierten, denn vordere Plätze waren nicht mehr erreichbar.

- Aufgabe 1

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, die 6 ist doppelt zu fahren

- Letze Aufgabe

Wer die Übersicht behielt, konnte hier glänzen.

Dazu dann noch eine einzelne GLP und eine dreier GLP - sehr professionell gemacht, tolles Equipment, keinerlei Probleme. Beispielhaft für andere Veranstaltungen,

Note: 2 +

Verpflegung

Frühstück, halbe Brötchen (nicht matschig) und Kaffee oder Tee. Wir waren recht spät, leider hatten die anderen Teilnehmer den Brötchenbestand auf null reduziert. Irgendwann kam noch ein Tablett. Mittagspause - beim Freilichtmuseum Hagen gab es Linsensuppe – ist okay, kann ich allerdings nicht ab, damit wurde ich als Kind dauerhaft drangsaliert.
Abendessen in Buffetform. Das Abendessen war top, ausreichend und lecker.

Note 2

Auswertung

Die Auswertung erfolge zügig und war nachvollziehbar. Aushang der Aufgaben mit Lösung erfolgte relativ schnell, die Siegerehrung danach zeitnah. Bei Reklamationen wurde zugehört und begründete Proteste berücksichtigt.
Ergebnisse zeitnah, abends im Netz, absolut vorbildlich.
Wir haben diese Veranstaltung als 16. von 45 Teilnehmern abgeschlossen, also eher ein gebrauchter Tag. Dies hat den sehr positiven Eindruck und unserer Stimmung nicht geschadet, passiert halt, ist nicht zu ändern. Erstaunlich, wie viele Teams bei dieser Veranstaltung nur sehr wenig Fehler gemacht haben. Insoweit war der Schwierigkeitsgrad angemessen und nicht zu hoch. Jetzt gilt es in gleichgelagerten Fällen „nur noch“ diese Art Fehler zu vermeiden.

Note: 1

Fazit

Sehr professionell gemachte Veranstaltung. Der Schwierigkeitsgrad war in der Touristenklasse hoch, deutlich höher als bei vergleichbaren Veranstaltungen.
Wir fanden die Veranstaltung gut durchdacht und insgesamt sehr positiv. Unsere Fehler waren vermeidbar, wir lernen hier jedes Jahr dazu. 😊
Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei – „wir haben da noch eine Rechnung offen.“
Anke & Norbert Gries

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Bericht von Hans Hohl

Früh am 7. Oktober ging es Richtung Hattingen zum neuen Startplatz:

Die Henrichtshütte

Am Startplatz angekommen wurde man durch die vielen Helfer sofort auf seinem Startplatz eingewiesen.

Die Damen von der Papierabnahme erledigten ihre Sache schnell und problemlos.
Im Henrichsrestaurant auf der gegenüberliegenden Seite gabs ein ordentliches Frühstück mit frischem Kaffee und Brötchen

Pünktlich um 9 Uhr 30 machte Fahrtleiter Georg S. die Fahrerbesprechung

Er wies darauf hin, alles genau zu lesen, da hätten einige genauer zuhören sollen.

Pünktlich um 10:01 ging das erste Fahrzeug auf die Strecke von ca 150 km, und wer meinte erst mal zu schauen was so kommt, wurde enttäuscht es ging direkt richtig los.

Eine Ori-Etappe mit drei Zeitwertungen. Bummeln war nicht - und großartig überlegen auch nicht.


Zusätzlich waren noch die Regeln zu beachten: Kreuzen verboten, Einbahnstraßen-System
Da wurde man schon gefordert

Danach ging’s dann mit dem ordentlichen gemachten Bordbuch weiter.

Dann kam das mit dem zuhören. Seite 13 - wenn da steht: " fahren Sie alle Pfeile " dann sollte man es vermeiden irgendwo Punkte anzufahren, das ist dann nicht gefordert.

Eine Mittagspause mit schönem Ambiente und einer heissen Linsensuppe und ordentlich Würstchen waren in Ordnung.

In der weiteren Strecke waren noch eine GLP mit 3 Zeitwertungen eingebaut, bis man zur letzten Seite 24 noch mal per Chinesenzeichen durchs bekannte Industriegebiet pflügte



Der CAC konnte die Mannschaftswertung gewinnen und seine Mitglieder belegten
gute Plätze



Fazit:

Neuer Starplatz sehr gut ,Strecke und Aufgaben voll in Ordnung
Essen gutbürgerlich - weiter so

Wir werden in 2024 wieder dabei sein

Gruß Hans Hohl